Samantha stammt aus Italien und ist ausgebildete Tänzerin und Fotografin. Durch die Zusammenarbeit mit Helpling hat sie die lang ersehnte finanzielle Unabhängigkeit erreicht. Hier ihre Geschichte:
Samantha, wo kommst Du her?
Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Bologna, habe aber lange in Catania auf Sizilien gelebt. Nun bin ich seit zwei Jahren in Berlin.
Wie kam es, dass du nach Berlin gezogen bist?
Ich hatte genug vom Leben in Italien, wollte einen Tapetenwechsel und meine Leidenschaft für das Tanzen woanders ausleben. Also entschied ich mich, nach Berlin zu ziehen. Ich ließ alles zurück und kam mit 300 Euro in der Tasche nach Berlin. Anfangs wohnte ich in verschiedenen Hostels, ohne genau zu wissen, wie ich mich im ersten Monat über Wasser halten sollte. Also begann ich als Verkäuferin in zwei Pizza-Imbissen zu arbeiten. Das war eine Erfahrung, die ich niemandem empfehlen und auch nicht wiederholen möchte.
Und dann hast Du von Helpling gehört?
Genau. Letzten Herbst erzählte mir ein Bekannter sehr positiv von seinen Erfahrungen als von Helpling vermittelte Reinigungskraft. Da wurde ich hellhörig und wollte es auch gerne ausprobieren. Also schickte ich meine Unterlagen ein und hatte bereits nach kurzer Zeit die ersten Gespräche. Alles klappte. Ziemlich schnell konnte ich mir dann einen breiten Kundenstamm aufbauen. So gibt es jetzt Wochen, in denen ich jeden Tag über Helpling arbeite – außer sonntags. Aber grundsätzlich hängen die Anzahl der Aufträge natürlich von der Verfügbarkeit ab, die ich angebe. Das wichtigste Kriterium war es, meine Aufträge mit meinen anderen Tätigkeiten und Leidenschaft vereinbaren zu können.
Was machst Du denn, wenn Du gerade keine Reinigungsaufträge hast?
Ich bin ausgebildete Tänzerin und trainiere, wann immer ich kann. Außerdem bin ich Fotografin. Vor kurzem habe ich angefangen, hier in Berlin auch auf Sport- und Tanzveranstaltungen zu fotografieren. Doch ein richtiges Netzwerk und Kontakte aufzubauen, braucht natürlich seine Zeit. Doch glücklicherweise verdiene ich durch die Aufträge über Helpling jetzt insgesamt soviel, um davon leben zu können. Endlich kann ich mir eine eigene Wohnung leisten.
Was gefällt Dir an Helpling?
Die Arbeit wird gut bezahlt und ist nicht zu anstrengend. Ich kann steuern, wie und wann ich arbeite. Je nachdem, wie meine finanzielle Lage gerade ist, erhöhe oder verringere ich meine wöchentliche Verfügbarkeit in meinem Helpling-Profil. Mit den Kunden verstehe ich mich gut, sie sind sehr nett und freundlich. Es ist jedes Mal aufs Neue interessant, auf welche Person man trifft.
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Was magst Du an Deiner Arbeit?
Ich habe Freude an den kleinen Dingen, an die die meisten nicht so sehr denken. Zum Beispiel, Sofakissen schön zu arrangieren. Dies fällt dann auch vielen Kunden positiv auf. Außerdem bin ich ein sehr offener Mensch. Ich mag es, neue Leute und ihre Geschichten kennenzulernen sowie auch Kontakte zu knüpfen. Kürzlich zum Beispiel hatte ich eine Kundin, die Musik- und Jazztanz-Veranstaltungen organisiert. Als ich ihr erzählt habe, dass ich Tänzerin bin, war sie sofort begeistert und bat mich, für zukünftige Projekte in Kontakt zu bleiben.
Und was im am schwersten?
Wenn die Wohnung des Kunden wirklich schmutzig ist und die gebuchte Zeit nicht reicht, um ein zufriedenstellendes Ergebnis vorzeigen zu können. Ich gebe stets mein Bestes – doch das können wir alle nur, wenn die gebuchte Reinigungszeit auch der Größe der Wohnung sowie dem Schmutz angemessen ist.
Du triffst ja fast täglich auf neue Menschen. Erinnerst Du Dich an ein besonderes Kundenerlebnis?
Ja! Kürzlich erst kam ich in eine Wohnung, in der der Sohn nach einer Party so ein Chaos verursacht hat, dass er bei Helpling gebucht hat, um den Vater zu besänftigen. Der Vater wusste von nichts, war total überrascht und freute sich sehr über meine Hilfe. Gemeinsam haben wir dann das Chaos bewältigt. Das war eine sehr unterhaltsame Erfahrung für mich.
Was sind Deine Pläne für die Zukunft?
Mein Traum ist eine Karriere als Tänzerin. Dafür arbeite ich jeden Tag hart.
Vielen Dank für das Gespräch, Samantha!